WohnKlima-Panel: So stark verändert sich die neue Grundsteuerbelastung

Ab 2025 wird die Grundsteuer nur noch auf Grundlage der Grundsteuerreform erhoben. Nach und nach werden bundesweit die Grundsteuer-Zahlbescheide nach den neuen Regeln an Haus- und Wohnungseigentümer verschickt. Wir wollten in der Frage des Monats Dezember daher wissen, wie stark sich die persönliche Grundsteuerbelastung durch die Reform verändert.

Insgesamt konnten 46 Datensätze aus acht der 16 Bundesländer ausgewertet werden. Zusätzlich zu diesen Fällen gaben 23 Personen an, noch nicht zu wissen, wie sich ihre Steuer ab 2025 entwickeln wird. Die Ergebnisse sind daher nicht repräsentativ, geben aber einen ersten Hinweis auf den sich abzeichnenden Trend. In nur zwei der 46 Fälle bleibt die Steuerbelastung gleich. In weiteren sieben Fällen sinkt die Steuerlast ab 2025, und den übrigen 37 Fällen steigt die Grundsteuer im kommenden Jahr an. Zum Vergleich: Von 2023 auf 2024 veränderte sich die Steuer nur in sieben der 46 Fälle. Im Mittel steigt die Grundsteuer in den untersuchten Fällen um 182 Prozent an. Bei den sieben Fällen, in denen die Steuer sinkt, liegt der Rückgang bei maximal 46,3 Prozent, sodass sich die Steuerlast in diesem Fall fast halbiert. In den Fällen steigender Steuerlast liegt die Maximalsteigerung bei 995,8 Prozent.

Mit unserem WohnKlima-Panel möchten wir erfassen, vor welchen Herausforderungen Eigentümer stehen, um datenbasiert die Wohnungspolitik zu optimieren. Wenn Sie an zukünftigen Umfragen teilnehmen und das Projekt unterstützen möchten, registrieren Sie sich unter hausund.co/panel und werden Sie Teil unserer Initiative.

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