Das Budget war auf eine Milliarde Euro begrenzt, womit ein erneuter Förderstopp vorprogrammiert war. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums sagte im Anschluss, dass der Topf nicht noch einmal aufgestockt werde. Welche Möglichkeiten bleiben den Bauherren jetzt noch?
Nun gilt ein modifiziertes Programm der KfW. Dieses orientiert sich ebenfalls am Effizienzhaus-40-Standard, setzt allerdings noch das „Qualitätssiegel nachhaltiges Gebäude“ (QNG) voraus. Das neue Programm ist bis zum Jahresende befristet. Zudem ist noch unklar, wie hoch das Budget für diesen Fördertopf sein wird. Es wird derzeit von der Bundesregierung verhandelt (Stand: Mai 2022). Ab 2023 soll dann eine neue Fördersystematik die bisherigen Programme ablösen.